
Nur zwei Rennen hat Charles Leclerc (Monaco) gebraucht, um zu zeigen was er kann.
Der 21-jährige Monegasse bringt die Machtverhältnisse in Maranello gehörig durcheinander.
Die Verbrennung in einem Zylinder war es, die Charles Leclerc seinen ersten Sieg in der Formel 1 gekostet hat. In Runde 46 lahmte plötzlich der überlegene Ferrari. Mercedes und Lewis Hamilton erbten den Sieg in Bahrain. Dennoch: Der Star dieses Rennwochenendes war der am Ende drittplatzierte Ferrari-Youngster Leclerc: Schnellster im Abschlusstraining, Pole-Position, Führung bis zehn Runden vor Schluss, schnellste Rennrunde.
Nach nur zwei Rennen stellt der 21-jährige Monegasse bereits die Machtfrage bei Ferrari. Beim Saison-Beginn in Melbourne noch vom Team noch hinter Teamkollege Sebastian Vettel gehalten, zeigte sich in Bahrain, was passiert, wenn Ferrari seinem Newcomer freie Hand gewährt: Vettel wurde nur Fünfter.